Rückverfolgbarkeitssoftware in der Lebensmittelversorgungskette wird seit langem als praktikable Lösung zur Minimierung der erheblichen weltweiten Belastung durch lebensmittelbedingte Krankheiten in den höchsten Tönen gelobt. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkranken nach dem Verzehr kontaminierter Lebensmittel etwa 600 Millionen Menschen, also fast jeder Zehnte. Die WHO schätzt, dass jedes Jahr 420.000 Menschen daran sterben. Wissenschaftler haben festgestellt, dass unsichere Lebensmittel mit Parasiten, Viren, Bakterien bzw. chemischen Substanzen die Ursache für mehr als 200 Krankheiten sind.
Die Auswirkungen der Rückverfolgbarkeitssoftware auf die Lebensmittelsicherheit wurden von Forschern auf der ganzen Welt umfassend dokumentiert. Aus diesem Grund implementieren viele Regierungsbehörden modernere Rahmenbedingungen, um sicherzustellen, dass lokale, nationale und internationale Unternehmen in der Agrar- und Lebensmittelindustrie die Transparenz und Sichtbarkeit der Lieferketten – vom Erzeuger bis zum Verbraucher – verbessern. Das Programm der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) für die neue Ära intelligenterer Lebensmittelsicherheit ist nur ein Beispiel dafür.
Aber wussten Sie, dass Lebensmittelunternehmen in der gesamten Wertschöpfungskette mit der richtigen Rückverfolgbarkeitsplattform für Lebensmittel von weiteren Vorteilen als „nur“ der Prävention, der Sicherstellung einer raschen Reaktion im Falle eines Ausbruchs und der Verwaltung von Rückrufen profitieren können?
Werfen wir einen Blick auf die anderen Herausforderungen, denen Unternehmen in der Agrar- und Lebensmittelindustrie gegenüberstehen, und darauf, wie die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln zu ihrer Bekämpfung beitragen kann.