3. Frühe Akteure stärken ihre Resilienz und testen Systeme
- Möglichkeiten für Pilotprogramme: Unternehmen, die jetzt handeln, können ihre Prozesse durch Pilotprogramme testen. Dadurch lassen sich frühzeitig Probleme identifizieren, das Management der Lieferkette optimieren und Rückverfolgbarkeitstools verbessern, bevor diese verpflichtend werden.
- Proaktive Anpassung der Arbeitsabläufe: Frühzeitiges Handeln ermöglicht es, Prozesse schrittweise anzupassen und Lieferanten über einen längeren Zeitraum einzubinden. Dadurch sinkt das Risiko von Betriebsstörungen, wenn die Vorschriften vollständig in Kraft treten.
4. Interne Prozessanpassungen benötigen Zeit
- Due-Diligence erfordert strukturelle Veränderungen: Die EUDR-Konformität umfasst die Dokumentation aller Lieferantenbeziehungen, den Aufbau von Rückverfolgbarkeitssystemen und die Einreichung von Sorgfaltspflicht-Erklärungen über die EUDR-Plattform, bevor Produkte auf den Markt gebracht werden dürfen. Dieser Prozess braucht Zeit.
- Schulungen und Systemaktualisierungen: Mitarbeiter müssen geschult werden, um sich an neue Abläufe anzupassen, einschließlich der Prozesse zur Erfassung und Validierung von Geodaten. Unternehmen müssen auch Tools wie GeoJSON-Dateien implementieren, um die Systemanforderungen präzise zu erfüllen.
- Vermeidung überstürzter Einführungen: Unternehmen, die frühzeitig handeln, stellen sicher, dass ihre internen Teams und Technologien vollständig vorbereitet sind, wenn die Vorschriften in Kraft treten, und minimieren so das Risiko teurer Fehler.
5. Die Marktführer warten nicht – und Sie sollten es auch nicht
Viele Unternehmen richten sich bereits nach den EUDR-Anforderungen, da sie verstehen, dass die Einhaltung komplex und zeitaufwändig ist. Diese Marktführer setzen Maßstäbe, indem sie transparente und nachhaltige Lieferketten aufbauen. Unternehmen, die zögern, könnten Schwierigkeiten haben, den Rückstand aufzuholen, mit überlasteten Dienstleistern zu kämpfen und ihre Lieferketten zu gefährden.
Jetzt handeln, um voraus zu bleiben
Wenn das Europäische Parlament der EUDR im November zustimmt, werden die Verpflichtungen ab dem 30. Dezember 2025 für große Unternehmen und Händler sowie ab dem 30. Juni 2026 für Mikro- und Kleinunternehmen verbindlich. Obwohl diese Aufschübe vorübergehende Erleichterung bieten, bleiben die hohen Standards der Verordnung unverändert.
Frühzeitiges Handeln minimiert Compliance-Risiken, erleichtert die regulatorische Anpassung und positioniert Unternehmen als Vorreiter im nachhaltigen Handel. Durch proaktives Handeln stärken Unternehmen ihre Resilienz in der Lieferkette und sind besser auf die Einhaltung der EUDR-Standards vorbereitet.
Die Optchain-Plattform von OPTEL bietet eine vollständige Lösung zur Erfüllung der EUDR-Anforderungen. Mit Optchain erhalten Unternehmen vollständige Rückverfolgbarkeit in komplexen Lieferketten, von der Quelle bis zum Endprodukt. Zu den integrierten Funktionen gehören Unterstützung für GeoJSON-Daten, Werkzeuge zur Lieferkettenkartierung, Erstellung von Sorgfaltspflicht-Erklärungen und Integration in das EUDR-Compliance-Portal.
Führende Unternehmen haben bereits Maßnahmen ergriffen, um die EUDR-Vorgaben zu erfüllen. Mit Optchain kann Ihr Unternehmen ebenfalls transparente, widerstandsfähige Lieferketten aufbauen, die den Vorschriften entsprechen.